Donnerstag, 25. Oktober 2012

Abschied und Träume

Ich erlebe immer wieder wie wichtig es ist, Abschied zu zelebrieren, zu würdigen. Mein Bruder hat eine einschneidende Entscheidung getroffen, er zieht nach Frankreich. Und von mir (und meiner Mutter, die ja hier lebt) ist das schon ganz schön weit weg!!

Ein Teil meines Herzens freut sich rießig, dass auch er sich seine Träume erfüllt. Zumal er ja mein großer Bruder ist ;- ) Aber der Teil kleine Schwester hat doch eben auch ein ganz schön schweres Herzchen gehabt. So schnappte ich mir heute meine Mutter und ging ins Kaffee. Beim Sektfrühstück war Freude und Stolz mit Sekt auf seinen wichtigen nächsten Lebensabschnitt anzustoßen, dann gab es im Gespräch auch Raum für viele Erlebnisse in den letzten Jahren, in denen er in Baden-Baden mit seiner Frau und Kindern lebte. Vor allem das erste Weihnachten nach dem Abschied meines Vaters... Mit dem Schmerz war es einfach wunderbar, dort in seiner sehr schön gelegenen Wohnung mit unserer gesamten Familie zu feiern...







So wünsche ich allen Menschen Raum sich auch immer wieder auf die vielen großen und kleinen aktuellen Facetten des Lebens einzulassen. Wie die Blätter zu Boden fallen, wechseln unsere Lebensabschnitte!!

Loslassen, Ruhe, Einlassen, Wachstum... lasst die Natur auf Euch wirken :- ))


herzlichst



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Montag, 22. Oktober 2012

Coaching mit Aufstellungen

Am Wochenende erlebte ich einen sehr intensiven Durchbruchstag mit einer meiner Patientinnen.







Ich wurde nach München ins Kempinski - Vier Jahreszeiten eingeladen. Schon ein angenehmer Arbeitsplatz ;- ))








Das Frühstück begann bereits mit besonderen Aufstellungsstellvertretern. Champagner und Zuckertütchen gaben erste Einblicke, zeigten Blockaden die aufgelöst werden wollten, die nächsten Schritte waren möglich.






Am Nachmittag schenkte mir das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst in der Residenz in München ganz besondere Ressourcen Energie bei dem Aufstellungsaspekt der Sterbebegleitung. Die Augen auf dem Sarkophag zeigen die Verbindung der Verstorbenen mit den zurückbleibenden Lebenden. Auf der Seite gegenüber ist auf dem Sarkophag eine Türe gemalt und öffnet dem Verstorbenen den Weg ins Licht. Verständnis und tiefere Zusammenhänge von Leben und Sterben geben Kraft und Klarheit!






Es waren wirklich intensivste Energien an diesem Aufstellungstag. Da ist das kuschelige Hotelbett, die leckeren Speisen wirklich göttlich!!!
Nach dem Heimflug bin ich jetzt doch froh auf die heiße Dusche, meine Famiilie, meine Tiere!! Wünsche Euch auf alle Fälle ebenso erfüllende Arbeitsaspekte!!

herzlichst

Angelika
www.hof-hutmacher.de


Wer sich beruflich verändern möchte, Heilung und Entwicklung braucht.. Unsere DVD - Berufung und Beruf bestellen und mehrfach durcharbeiten oder Coaching/ Aufstellungen bei mir buchen ;- ))


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Montag, 15. Oktober 2012

Geld vervielfacht Glück

Gerade während ich den morgigen Tag plane, fällt mir ein... oh ich wollte ja endlich den letzten Powerclip in den Blog stellen. Wir wollen morgen mit den Kindern ein bisschen Ferienprogramm genießen, gehen zusammen ins Kino in den Film Madagaskar... naja, mit Kinosnack und bisschen Essen gehen hinterher, die Partner der Kinder gehen mit, also so um 10 Personen. So einen Abend sollte man schon in die Haushaltskasse einplanen ;- ))

Wie viele Menschen haben immer noch Glaubenssätze: Geld macht nicht glücklich. Geld verdirbt den Charakter. Geld alleine ist nicht alles. Geld muss nicht sein.... (Wundern sich dann, dass sie dauernd Stress mit dem Geld haben. Vor allem nichts machen können, weil es dauernd klemmt.)


Nicht jeder braucht alles, nicht jeder will alles. Aber ich glaube schon, dass es Wünsche gibt, die auch Geld kosten, die wirklich das Herz erfreuen. Einen auch spirituell wachsen lassen, weil man in bestimmtem Kontext auch besondere Gefühle hat, vielleicht auch andere Sorgen und Nöte, in einem besonders Kontext überhaupt erst lösen und heilen kann.

Ich dachte sogar auch erst, nun unsere Hochzeit war natürlich auch ein finanziell großer Punkt dieses Jahr, Flitterwochen müssen vielleicht nicht unbedingt sein, ginge doch auch noch im nächsten Frühjahr. Als ich dies meiner Mutter erzählte, war sie sehr bestimmt. Kommt ÜBERHAUPT nicht in Frage. IHR MACHT FLITTERWOCHEN. Meine Mutter kann schon ostpreussisch sein, und manches mal habe ich in der Kindheit darunter gelitten. Aber im Älter werden, genieße ich ihre Klarheit.
 hatte Recht. Nach den so dichten Wochen der Vorbereitung und Feier unserer Hochzeit, fehlte ein bisschen auch die Zeit zu Zweit, so sorglos, bummelnd, einfach rumgammeln und kuscheln, Lust, Genuß ohne Termin und Druck... Damit war klar in Ägypten waren wir schon öfter, dieses Land unterstützt meine Visionskraft für mein Buch als nächstes Projekt.. Schnorcheln ist Bewegung und Einssein mit der Natur und den Dingen.. Essen, Liebe und Lust bekommen Raum.. so mitten in der Wüste, außer Meer nichts da...




Außer alten Glaubenssätzen kann natürlich die Grenzen der Eltern einen unbewußt begrenzen. Auch könnte sein, man glaubt unbewußt, man hat das Glück nicht verdient... WAS einen begrenzt, den Raum nicht öffnet für die gewünschte finanzielle Freiheit ist individuell nach Familiengeschichte und System zu betrachten. Ich habe viele Grenzen mit der Aufstellungstechnik gelöst.

Heilung könnte beginnen:
Ihr seid es Euch wert, darüber Gedanken zu machen!!
Ich sucht einen Menschen, dem Ihr vertraut!!
Ihr sucht Euch ehrlich passende Vorbilder!!
Ich glaubt an Lösung, auch für EUCH!!
Ich erlaubt Euch von Euren Träumen zu träumen!!
Ihr setzt Euch Ziele und realistische Zwischenschritte!!
Lasst Euch helfen!!

Und jetzt lasst Euch von den Eindrücken ein bisschen bezaubern?




Manchmal ist man plötzlich umringt von einem Fischschwarm. Ich fühle mich dann immer so richtig Teil des Meeres, Teil des Lebens, fasziniert von den Farben und Formen dieses wunderschönen Elementes Unterwasserwelt....



:- ))))






Und DAS ist mein Lieblingsbild.. da bekomm ich sofort mega Gänsehaut!! Ich wußte von vor 3 Jahren am Innenriff, irgendwo gab es einen Felsen, dort wohnt ein kleiner Blaupunktrochen... Ob er hier noch lebt? Wo ist die Stelle wohl? Am letzten Tag meditierte ich.. WO bist Du, ruf mich doch, ich möchte Dich so gerne wieder sehen? Während ich photografierte und filmte, bekam ich Wasser in die Schnorchelbrille, war leicht verärgert.. Ich tauchte auf, da rief mich ganz laut ein Mann: Look here!! Ich schnorchelte hin, und da war er.. .MEIN Rochen.. und ich konnte sogar filmen wie er wegschwamm... Ich liebe diese Bilder... wie ein Teppich der durch´s Wasser schwebt, so leicht und sanft... (gibt es bestimmt auch noch bald zu sehen!)









Die Mystik am Außenriff, wenn die Riffkante 20-40 Meter abfällt.. Die Farben sind so unglaublich, grins, die größeren Fische sind natürlich am Anfang auch eine Herausforderung gewesen, da bekomme ich schon mal bisschen Herzklopfen, vor allem wenn solche Brummer einen Anschauen, den Mund zum Atmen öffnen..
SCHLUCK....


herzlichste Grüße

Angelika



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Mittwoch, 10. Oktober 2012

Unsere Hochzeit

Unser Traum wurde wahr....

so viele Monate beschäftigten wir uns mit unserer Hochzeit.. unserem Tag... der Zeit danach...

Viele Fragen stellten sich: Wie wollten wir die Wunden der Vergangenheit lösen, um Raum zu schaffen für Uns... Wie könnten wir uns auf unsere gemeinsamen Ideen einlassen... Was wollen wir erleben... Wer sind WIR als WIR... Was ist UNS wichtig...Was bedeutet uns Braut und Bräutigam... Wie stehen wir zu Ehe.. Was verstehen WIR darunter.. Wie wünschen wir unsere Ehe zu gestalten..

Ich war schon von den Worten begeistert, die mein Mann in die Einladung für unsere Gäste fand:

Die zweite Ehe ist der Triumph der Hoffnung über die Erfahrung.

Ich wünsche allen Menschen bereits in der ersten Ehe glücklich zu sein, oder das Potential für eine gemeinsame Entwicklung zu haben. Für uns beide kam nach der Scheidung ein wichtiger Entwicklungsprozess unserer Persönlichkeit, dies öffnete den Weg für unsere ja seit fast 10 Jahren wunderbare Partnerschaft. Dennoch spüren wir beide die Freude und die unglaubliche Bereicherung der Schritte in die Ehe, auch einer großen Feier und dem damit laut gesprochenen JA.

Da uns viele Patienten und Kunden uns herzlichste Wünsche schickten, möchte ich doch gerne ein bisschen Einblick in unser Fest gewähren.

Der erste Moment vor unserer Haustüre... Ich bekomme noch Herzklopfen beim Anschauen des Bildes.. Wau, waren wir aufgeregt!! Was würde uns erwarten?? Wie würden wir den Gottesdienst erleben, wie würden uns die Worte und Musik begleiten?? Wie würde der Tag sich entfalten??





Unser Auto stand bereit.. Die erste Panne passierte, ich hatte meinen Brautstrauß in der Aufregung vergessen ;-)) Gesegnet seien die Handy´s.. Kinder angerufen, sie kehrten um und holten meinen Strauß!! (Es blieb die einzige Panne, da war ich aber froh :-)) !!!!)






Wir empfanden das Trauwort wunderbar zu unserem Leben passend: 

Einer diene dem Anderen. Ergänzt Euch mit Eurem Potential, unterstützt Euch gegenseitig in Eurer Entwicklung. Lebt, erlebt die Kraft der Liebe. Unser Eingangslied - Ich bete an die Macht der Liebe, bewegte viele unserer Gäste.

Mit Reis und schillernden Seifenblasen wurden wir aus der Kirche kommend begrüßt.. Im Worthuesweg angekommen, gab es eine Wegezoll-Belagerung der Nachbarn des ersten Strassenabschnittes. Hihi, nach den ersten gemeinsamen Schnäpsen waren die letzten Anspannungen schnellstens verflogen!! 

Der Sektempfang auf dem Hof, begleitet von romantischer Musik einer Pianistin, es war einfach wunderschön!!! Unsere Gäste freuten sich bei den Hochzeitsphoto´s zuschauen zu dürfen!!








Seeeehr stolz auf unsere Kinder.... 
Viele Photo´s sind natürlich mit unserer Familie, Freunden und Nachbarn nicht für die Öffentlichkeit geeignet ;-))







Besonders schön waren für mich die Traditionen mit unseren Nachbarn. Sie schmückten unseren Hof entlang des Weges mit Birken und bunten Schleifen. Unser Hochzeitskranz umrahmte unsere Haustüre einige Wochen.. Jedes Mal beim Verlassen unserer Wohnung hüpfte mein Herz!!









Auf rotem Teppich schwebten wir in unsere Halle. (Dort haben wir normalerweise unser Heu und Stroh im Winter für unsere Tiere gelagert.) Jetzt als Festhalle geschmückt.. Für uns wurde in so vielen Aspekten wirklich unsere innigsten Träume wahr!!!






Unser Essen war ein Festschmaus... In Gedanken bei unseren Eröffnungstanz.. UNSEREN Walzer...

Die Kinder tanzten mit uns - An Tagen wie diesen.. wünscht man sich Unendlichkeit!! Ein unbeschreibliches Gefühl... Familie... wer wirklich zu uns gehört, mit wem wir uns innigst verbunden fühlen...

Kaum gibt es passende Worte für all die unbeschreiblichen Momente und Gefühle!!!





Was soll ich sagen... Es war einfach unglaublich TOLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!







Ich wünsche Euch, dass Ihr Eure Träume findet, lebt, verwirklicht, Euch daran, damit erfreut!!

Euer Leben feiert !!!

herzlichst


Willi und Angelika

www.hof-hutmacher.de