Sonntag, 30. Mai 2010

Vergangenheit

Ein Kollege meinte kürzlich zu mir:

Vergangenheit nennt man Vergangenheit, weil sie vergangen ist!

Ich glaube es ist immer wieder eine Gradwanderung, wann man sich der Vergangenheit in Demut, Dankbarkeit und Liebe erinnert.
Wann man sie zurück lassen sollte/ darf, so akzeptierend, wie sie war.
Wann man sich dem Schmerz und den ungeheilten Gefühlen öffnen sollte, um nicht die Gegenwart zu blockieren, oder im Körper Schmerz ausdrücken muss, der für diese ungeheilten Gefühle steht.

Haltet einen Moment inne, welchen Teil der Vergangenheit würdet Ihr am liebsten streichen? Welcher Teil ist der Nervigste? Und wie geht Ihr derzeit damit um? Unter den Teppich schieben? Verurteilen, Euch damit von den Gefühlen trennen? Da sein lassen? Schrittchenweise den Weg der Heilung gehen?

Ich wünsche Euch Zeit für Euch selbst, manche dieser Erinnerungen der Vergangenheit innerlich zu bewegen. Wünsche Euch Zeit für Gespräche, dabei merkt man am meisten, ob man an der Vergangenheit klebt, diese ins Jetzt ziehen möchte oder unbewußt ziehen muss.

Ich wünsche Euch Zeit, die Qualen, schmerzhaften Erinnerungen zu heilen, die schon lange warten von Euch gesehen zu werden. Und ich wünsche Euch Meditation und Menschen, die Euch begleiten mit Trost, Liebe und Euch das Gefühl geben, Ja, es tut aber noch weh, und das darf im Moment so sein.

Und ich wünsche Euch einen Weg zu Gott, der Euch in den wirren dieser Gefühle Mut macht, Euren Weg zu gehen, das für Euch richtige zu finden.

Herzlichst

Angelika

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Mittwoch, 26. Mai 2010

Vergessene Generation

Eine Patienten schickte mir einen Link, den ich wunderbar finde. Im WDR 3 kam ein Radiobeitrag über unsere Elterngeneration - die vergessenen Kriegskinder. Gesprochen wird über das erlebte Leid, die Wirkungen im Leben, und den unglaublichen Mangel an Trost, Beistand und Traueraufarbeitung, den diese Generation nie bekommen hat.

Durch die vielen Aufstellungen mit dieser Generation kann ich nur dick unterstreichen, wie schmerzhaft diese Erlebnisse prägten.

Dazu möchte ich noch betonen, was es mit unserer Generation gemacht hat:

VERSTRICKUNG mit diesem Leid!!!! Nicht gesehen werden, keine Liebe und Nähe bekommen, weil die Eltern mit sich beschäftigt waren. Wir konnten nicht gelobt, nicht wertgeschätzt werden. Diese Generation kämpfte ums Überleben!!!

In meiner Generation und unseren Kindern sehe ich, wie intensiv die Verstrickung ist = Nachahmung von Ohnmacht, Verlust, Schmerz auf der seelischen Ebene, aber auch sehr oft im Körper, mit Migräne, Rückenbeschwerden, Depressionen, und vielen zerstörerischen Krankheiten!! Immer wieder betone ich dies im Blog, in den Podcasts auf unserer HP. Dies ist ein wichtiger Kern der Aufstellungsarbeit mit sich selbst oder mit den Ahnen.


Die Erklärung und der Beitrag als PDF-Datei verlinkt:

http://www.wdr3.de/fileadmin/user_upload/Sendungen/Lebenszeichen/2008/Manuskripte/100509ms-Bode.pdf



Heilung kommt durch Anerkennen was war. Durch Heilstellungen/ Meditationen mit den Ahnen, mit deren Schicksal. In Aufstellungen wirken manchmal Heilsätze sehr intensiv: Ich sehe dein Schicksal, ich lasse es bei dir. Engelmeditionen gerade mit Zadkiel (und St Germain, siehe unser Fernstudium Engel) oder verschiedene homöopathische Mittel die tiefe systemische Heilung ausmachen, können helfen. Selbstverständlich Körpertherapie und andere Verfahren. Gebete und Trauerarbeit, Musik die Gefühle fließen lässt, Verbindung mit der Natur, ins Herz hören und Gefühle zulassen, Atmen und sich der Heilung öffnen....

Wünsche beim Anhören ein offenes Herz und unendlich viel Liebe für die Eltern und Euch selbst

herzlichst

Angelika

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Samstag, 22. Mai 2010

Entspannung Feiertage

Jetzt kommen wieder die Feiertage. Wie oft höre ich Menschen, die dann sagen, jetzt kann ich mich endlich mal entspannen. Dann kommt statt dessen, Familienchaos, Krankheit, Stress mit den Nachbarn oder ähnliches. Und damit immer wieder Enttäuschung - Mist, ich kann mich wieder nicht entspannen!!

Eins beobachte ich dann in den Beratungen, die sich dann als Notfall melden, oder kurz nach den Feiertagen, am Montag oder kurz nach dem Urlaub anrufen oder dringend einen Termin brauchen:

Wer lange Themen am gurgeln hat, wer im Alltag bei der Arbeit, beim Haushalt die Möglichkeit hat, die Ängste zu unterdrücken, wer die Partnerschaft im Alltag erträgt, wer mit den Kinder im Schulbetrieb einigermassen klar kommt, wer mit dem üblichen Tagesablauf, seinen Körper überreden kann mit zu machen, der hat meist ab heute schon wieder ein Problem.

Die Erwartungshaltung ist auf der Suche nach Glück, nach Nähe, nach Geborgenheit, nach tollen Erlebnissen - ABER:
Die Wahrheit ist, jetzt ist endlich mal Zeit für die Probleme. Jetzt kann der Körper endlich mal schreien, ich kann nicht mehr. Jetzt kann man dem nervigen Partner nicht mehr aus dem Weg gehen. Jetzt ist die Einsamkeit unüberseh/fühlbar. Jetzt sind die Kinder zickig und bockig, weil sie mit dem Freiraum nichts anzufangen wissen, weil auch sie den Ängsten nicht mehr weglaufen können, soviel Fernsehschauen kann man dann auch nicht mehr, um nichts zu fühlen!!!!!

Also ist es nicht ungerecht - Warum jetzt gerade! Warum immer bei mir! Warum ist das so doof!

Sondern jetzt gibt es Zeit die Themen zu realisieren, nicht mehr wegzulaufen, hinzufühlen, sich den Sorgen und Nöten zu stellen die darunter liegen. Jetzt kann man sich überlegen, was kann ich ändern, dass ich in der Zukunft nicht weiter wegrennen muss, sondern ein sinnvolles Ziel anstrebe, damit dieser und jener Lebensbereich anders wird. Jetzt gibt es Raum für Lösungen, Wahrheiten, Klärungen und dann Träume, von dem WAS WILL ICH WIRKLICH LEBEN!!!

Und wer die Feiertage genießen kann, weil vieles geklärt ist, und die Ernte: angenehme Beziehung, Nähe zu den Kindern, angenehme Distanz zur Arbeit etc materialisiert hat :-))

Dann bringen die Feiertage, der Freiraum wunderbare Entspannung, Geborgenheitsgefühle dem Leben gegenüber, Vertrauen in die Zukunft, Liebe und Freude

herzlichst

Angelika

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Dienstag, 18. Mai 2010

Verwöhn dich

..dann hast du ein Herz für die Welt..

das war der Tenor einiger Beratungen heute. Der Partner, die Kinder, die Eltern können einen nicht auffangen, können nicht verantwortlich sein für das eigene Glück!!

Wenn ich mich verwöhne, für mich da bin, dann dürfen mich auch andere verwöhnen, dürfen andere für mich da sein.

Und mit Hunger habe ich nichts zu geben. Also wenn ich mich satt mache, dann habe ich auch wieder etwas zu geben, so einfach isses!!

Grins, ich weiß, so einfach ist es nicht immer, weil diverse Glaubenssätze ja sagen: Dass muss doch nicht sein! Sei nicht so egoistisch! Stell dich nicht dauernd in den Vordergrund!
BLABLABLABLAblablablaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

Glaubenssätze können aufgelöst werden, und wenn Ihr nicht wisst wie, dann macht einen Termin bei mir, oder lernt es ;-))

Herzlichst

Angelika

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Montag, 17. Mai 2010

Glücklich sein


Da es förderlich für die Gesundheit ist,
habe ich beschlossen

Glücklich
zu sein!

Voltaire


Kein Wunder habe ich meinen Krebs geheilt, bin gerne im Einklang mit meinem Körper :-))) Ihr habt sicher den Podcast Nr. 21 auf unserer HP schon gehört.

Und wer noch nicht bewußt verinnerlicht hat, dass Leben, Gefühle und Umstände eine Entscheidung ist, dem möchte ich zurufen:
Doch alles ist eine Entscheidung, es fehlt höchstens der Bewußtseinszustand zu wissen, wann und wo wir die Entscheidung getroffen haben. Dies sieht man besonders in Aufstellungen, oder Rückführungen zu früheren Leben. (Gerade auch bei Krankheiten machen wir dem Familiensystem in Liebe solidarisch einiges nach. Heilung ist dann diese schmerzhafte Solidarität umzuwandeln in etwas Positives, das mit dem geliebten Menschen verbindet. Selbstverständlich sind viele andere Zustände genauso in dem Thema inbegriffen, wie Arbeitslosigkeit, Einsamkeit, keine Kohle, Mobbing etc. Auf unserer CD zum Thema Geld ist die Verwandlung der Solidarität intensiv erklärt, wer mit den systemischen Aspekten noch nicht so vertraut ist.)

Wünsche Euch viel Freude bei Euren bewußt getroffenen Entscheidungen, sowie Klarheit wie unbewußt getroffene Entscheidungen optimiert bzw. geheilt werden können!!

Herzlichst

Angelika

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Sonntag, 16. Mai 2010

Geborgenheit

Während ich eben etwas aus meinem Büro holte, zog ich eine Engelkarte für die kommende Woche - den Engel der Geborgenheit.

Mein Tag war bereits voller Geborgenheit, wie schön wenn die Woche so weitergeht. Mein Sonntag heute mit Nähe in der Familie.
Heute morgen habe ich meine Mutter in die Kirche begleitet, bin mit ihr Frühstücken gegangen. Sich auszutauschen, die Gedanken zu erzählen ist immer ein schönes Gefühl mit und von der Mama verstanden zu werden. Dann waren wir bisschen im Bett zum Kuscheln, die großen Kinder waren zu Hause und haben mit der Kleinen gespielt, gerade waren wir zusammen Kaffee trinken.. MMMhh war der Erdbeerkuchen mit Sahne lecker!!! Für mich ist Familienleben, Miteinander, Geborgenheit pur.

Wie stellt Ihr Euch Geborgenheit vor? Was bedeutet es für Euch? Habt Ihr Lust und Mut, dies in Eurem Leben anzustreben? Seid Ihr bereit, Euren Beitrag zu leben, damit Geborgenheit in Euer Leben kommen darf??

Wenn wir mit Wut und Unfrieden auf die Kindheit durchs Leben gehen, die Eltern dafür verurteilen müssen, dass sie uns nie Geborgenheit geschenkt haben, dann wird sie auch weiterhin nicht ins Leben kommen.

Ich wünsche Euch Respekt für Euer Schicksal. Selbstliebe für die Aspekte des Schmerzes. Kraft, Verantwortung zu übernehmen, warum Ihr gerade diese Eltern gewählt. Einsicht über die Zusammenhänge des Lebens. Und vor allem Heilung und Liebe für Eure Vergangenheit und Eure Ahnen...

Ich schicke Euch den Engel der Geborgenheit, der Euch hilft, falls es sich mühsam und schwer anfühlt. Und wünsche Euch dort Geborgenheit, wo Ihr Sehnsucht habt :-))

Schöne Woche.

Herzlichst

Angelika

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Montag, 10. Mai 2010

Wunderschöner Muttertag

Ich hoffe Ihr hattet auch so einen schönen Muttertag wie ich :-)))

Auf dem Tisch stand ein lieblicher Strauss Wiesenblumen. Unsere Kleinste hat mir zum Frühstück ein Gedicht aufgesagt. Familienidylle bis Nachmittag, dann habe ich meine Mutter in die Sauna entführt, wir sprachen über viele Dinge die unser Herz berühren, im Restaurant bestellten wir unser Lieblingsessen. Zuhause freuten sich die großen Kinder mit mir....
Im Bett verwöhnte mich Willi mit einer innigen Massage...

Ich könnte öfter Muttertag haben :-)))
Habe ich auch :-)))
Aber gestern war´s besonders schön :-)))

Das Gedicht zum Muttertag:

Wir wären nie gewaschen
und meistens nicht gekämmt,
die Strümpfe hätten Löcher
und schmutzig wär das Hemd.

Wir hätten nasse Füße
und Zähne schwarz wie Ruß
und bis zu beiden Ohren
die Haut voll Pflaumenmus.

Wir könnten auch nicht schlafen,
wenn du nicht noch mal kämst
und uns, bevor wir träumen,
in deine Arme nähmst.

Und trotzdem sind wir alle
auch manchmal eine Last,
doch was wärst Du ohne Kinder,
sei froh dass du uns hast.
(von Eva Rechlin)


Ich bin so berührt, dass ich gleich wieder Tränen während des Schreibens in den Augen habe, ich finde es so toll, Kinder zu haben, mit den Eltern tiefgehende Erlebnisse zu haben!!

Ich wünsche Euch genussvolle Erinnerung an Euren Muttertag... oder eine heilige Wut, dass Ihr einen doofen Tag hattet... dann wünsche ich Euch Sehnsucht nach Heilung.

Heilung mit Eurer Mutter und den weiblichen Ahninnen.

Herzlichst

Angelika

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Samstag, 8. Mai 2010

Aurum met und die Schwere

Einige Mails kamen als Feedback auf die letzten Einträge im Blog. Viele Menschen haben gerade schwere Situationen, belastende Themen, die den Körper angreifen, müde machen, Lebenslust rauben, man sieht die Zukunft schwarz. Perspektivlosigkeit, Räder die im Kreis laufen, nichts scheint sich jemals zu ändern, egal was man tut, es geht energetisch ins Leere. Wut kommt ab und zu weil man sich ohnmächtig ausgeliefert fühlt. Der innere Druck steigt, macht Herzklopfen, Enge im Hals und in der Brust manchmal, die Durchblutung funktioniert schlechter, dadurch stechen in den Beinen, Schwindel im Kopf, der Kopf schmerzt durch die Verkrampfung, im fortgeschrittenen Aurum met Stadium ist es Arteriosklerose uvm.

Eigentlich ist man zuverlässig, ehrlich und will auch fleissig sein, aber die Starre der Situation lässt einen auch innerlich erstarren, man bekommt nichts gebacken, was man sich vorgenommen hat, dadurch fühlt man sich wertlos, klein und ist einfach enttäuscht über das Leben!!

Wer in diesem Gefühlskreislauf angekommen ist, oder wenn sich die Themen auf den Körper ausgeweitet haben, da ist es Zeit für das homöopathische Mittel Aurum met!!

Wer mal so ein bisschen in ein homöopathisches Mittel "reinfühlen" will... Metallische Mittel der Teil von Aurum metallicum, sind Mittel die immer etwas mit Starre zu tun haben. Nichts ist so biegsam, da fehlt Flexibilität, vor allem natürlich im Stadium der Disbalance. Metall möchte gerne glänzen, aber der Glanz ist verloren gegangen, meist weil man sich verausgabt hat.

Dazu kommt bei Aurum met natürlich bedeutsam der Aurum Teil - Gold!!! Und das ist schon ungerecht. Eigentlich müsste ich zuerst über den Aurum Teil schreiben und dann erst über den met-Anteil. Das ist wirklich nicht passend, Gold nicht an erster Stelle zu haben. Aber genau das ist der Teil in der Seele, der nicht gesehen wird. Man möchte und sollte sich selbst in Liebe an erster Stelle sehen, dies ist in Vergessenheit geraten, falsche Bescheidenheit, übertriebene Demut, sich selbst kleiner machen als es passt. Aurum - Gold will wertgeschätzt werden!! sonst ist es ja kein Gold. Wenn ich also mich selbst wertschätze, mich an erste Stelle setze - DANN können auch andere Menschen mich wertschätzen, dann dürfen diese mich lieben, mich verwöhnen, für mich da sein!!

Und ein Sprichwort von Gold: Treu wie Gold. Ganz oft ist das Wort Treue ein Thema bei Gold und dies möchte ich hier für alle erklären, die Homöopathie und Aufstellungen lieben.
Sehr sehr sehr oft wiederholen wir unbewußt Familienmuster. Verzicht, Gewalt, Opferleben, Übertrittigkeit, Ohnmacht, Trauer... Wir kommen in Lebensituationen, die diese Gefühle machen. Und heimlich ist ein Teil in uns zufrieden. Wir leben dann Gefühle, die ein Mitglied aus unserem System, Mutter, Vater, Oma, Opa etc hatten aufgrund Lebenserlebnisse (Krieg, Kinder verloren, erlebte Gewalt etc). Durch die Liebe/ Treue zu unserem System denken wir, wenn wir das Schicksal oder ähnliche Situationen nachleben, sind wir dem System nahe.

Als Beispiel - Wenn die Oma viele Kinder verloren hat, verlieren wir auch ein Kind. Wenn die Mutter Kinder abtreiben musste, kommen wir auch in Konflikte mit dem Leben, haben einen unpassenden Partner und müssen ein Kind abtreiben. Wenn der Opa Krebs hatte, bekomme ich eventuell den gleichen Krebs. Wenn der Vater geschlagen wurde, habe ich einen Partner der mich schlägt.

Aus falsch verstandener Liebe zum System leben wir Treue und machen es nach. Aurum met ist eines der heilsamsten Mittel für diese falsch verstandene Liebe!!!! Damit kann neue passende Realität gestaltet werden. Das Unterbewußtsein bekommt eine neue Information, wird transformiert!!

Aurum met macht uns klar, dass Liebe heißt, die Energie, die Potentiale, das Erbe/Gold der Familie anzunehmen, aber selbst etwas daraus zu machen!!! Ich liebe mich und meine Ahnen, lebe Kraft und Energie!!! Sehr ausführlich erkläre ich dies auf unserer Geld -CD http://www.hof-hutmacher.de/cd.htm.

Über Einnahme, Dosierung, Potenzen habe ich einiges im Blog unter dem Label Homöopathie beschrieben, oder Ihr kauft unser kleines Fernstudium Homöopathie, dann habt Ihr alles Wichtige auf einen Blick.

Viel Heilung mit Aurum met... seid Euch selbst Treu wie Gold, nehmt Euch ernst und wertschätzt Euch... dann habt Ihr Liebe und Frieden für Andere.

Schönes Wochenende

Angelika

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Sonntag, 2. Mai 2010

Schwere

Ich hatte heute, am Sonntag, einige Notfälle. Wer am Sonntag als Notfall anruft, da ist es immer besonders schwer, die Problematik, die Krankheit, die Zusammenhänge... sonst ruft jeder lieber in der Woche an.

Was mich beschäftigt hat, in den Aufstellungen hat man immer gesehen, wie Schwere im System, Schwere in den Schicksalen der Eltern sich auf die Kinder übertragen. Wie Kinder im System mitfühlen, Kinder solidarisieren sich mit der Schwere des Schicksals und haben es auch schwer. Und Kinder sind wir, ob mit 3 oder 73 Jahren!

Die Schwere kann tatsächlich Übergewicht sein, kann eine rausgequetschte Bandscheibe sein (da ist die Schwere auf den Schultern, zerdrückt den Rücken), die Schwere kann mit heftigem Geldmangel sein (Existenzängste kann man nur schwer aushalten), Neid, Mobbing, Gehässigkeit der Mitmenschen können wir nur schwer ertragen.... Noch schwerer scheint es da, Verantwortung zu übernehmen, dass diese Realitätsgestaltung etwas mit uns selbst zu tun hat. Gerne sind wir da im Außen, finden Schuldige, die uns das Leben schwer machen oder gemacht haben!

Die Heilung geht wie immer nur über das Anerkennen der Schwere (die wir besonders gerne ablehnen). Erst wenn jeder für sich bereit ist, immer wieder zu sagen:
Wau, ist das schwer bei mir. Ja, ich habe es gerade hier und damit echt schwer!!! Mein Schicksal ist so schwer, ich kann es kaum tragen.
Dann ebnet sich der Weg. Erkenntnisse können fühlbar machen, wo die Schwere her kommt. Dann kann es Einblicke und Verständnis geben, dann gibt es scheinbar plötzlich neue Ideen, dass man die Lösung als leicht empfindet!! Und ganz oft gibt es dann wiedergespiegelte Wertschätzung, weil Ihr Euch ja selbst wertschätzt, und Trost und Liebe!!

Ich wünsche Euch anerkennen Eurer Schwere, damit annehmen und fließen lassen. Damit neue Ideen und damit Leichtigkeit für die kommende Woche :-))

Herzlichst

Angelika

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