Sonntag, 24. Januar 2010

Muttertag - Urlaub

Praxis und Blog sind im Urlaub bis 07.02.2010

Warum Muttertag? Darum :-))

Ich muss immer schmunzeln wenn Menschen sich aufregen, sei es am Valentinstag oder Muttertag.. so nach dem Motto, pa, soll ich jetzt was schenken, bloss weil es im Kalender steht.

Ich empfinde es eher wie in einem Kinderlied über Weihnachten - Vertraute Insel, im Strom der Zeit... Ich freue ich mich immer auf diese Tag, motiviert es mich doch, mir auf alle Fälle Gedanken zu machen und übers Jahr verteilt klappt es dann auch immer mal wieder. Ich liebe Geschenke verschenken, dennoch kann auch bei mir im Trubel der Arbeit und Projektideen, manches untergehen.

Da meine Mutter über längere Zeit krank war, sie hatte sich bei einem Sturz die Schulter kompliziert verletzt, die abgerissenen Bänder mussten angenäht werden, dies war mit viel Schmerz verbunden. Viele Gespräche und Aufstellungen zu manchen Themen der Kindheit mit Krieg, Flucht und Integrationszeit in Deutschland fanden Platz.

Nun ist Entspannung und Erholung dran. In den letzten Jahren hatte ich ihr immer zum Muttertag eine Reise geschenkt. Jetzt habe ich spontan erstmal den Muttertagsurlaub einfach vorverlegt. Ich möchte gerne einige Zeit nur für sie da sein, die Zeit des wiederankommens in freudvolles Leben mit ihr genießen.
(Und was dann an Muttertag wirklich ist... vielleicht weils immer so schön ist nochmal, dass sehen wir dann ;-)) )

Draußen fallen wieder so beglückend still die Schneeflocken. Es war das erste Lied, was meine Mutter unserer kleinen Tochter gelernt hat - Schneeflöckchen Weißröckchen, wann kommst du geschneit... so werden Lieder über die Generationen geliebt.

Ich wünsche Euch mit Euren Eltern beglückende Erlebnisse. Gerade vor solchen Abenteuern bin ich immer besonders dankbar über meine Aufstellungsarbeit, gerade die Aufstellungen mit den 2 Stühlen, die ich entwickelt habe. Wie viel wurde dadurch in meinem Leben möglich, weil ich immer wieder selbst aufstellen konnte, nicht immer warten musste bis irgendeine Gruppe oder Therapeut für mich Zeit hatte. Wieviel Groll, Stress konnte ich zeitnahe abbauen, hatte tiefere Einblicke in die Familiengeschichte, verstand mein Leben besser, bekam einen größeren Aktionsradius mit umsetzbaren Ideen.

Viel Inspiration, herzlichst

Angelika

www.hof-hutmacher.de

Donnerstag, 21. Januar 2010

Aufstellungen mit früheren Leben

Dieser folgende Blogbeitrag ist vom 02.12.08, war dort aber mit anderem Titel geblogt.

Aufgrund des Titels wurde ich von einer Heilpraktikerin letzte Woche angeschrieben. Sie hätte in 2008/09 diese Aufstellungsart alleine entwickelt und ein Markenzeichen darauf Ende Dezember 2009 eingetragen. Daher gehört der von mir früher benutzte Titel ihr alleine, ich muss diesen ändern.

Ich kann da nur den Kopf schütteln. Was gibt es für Ideen bei kleinen Möchte-Gern Therapeuten. Aufstellungen zum Thema Reinkarnation und Regressionstherapie gibt es schon seit 15 Jahren. Für mich gehört Frau Erika Schäfer (früher Isolde Mehringer-Sell) sicher zu den besten Entwicklerinnen. Voran mit Ihrem Buch - Mama, glaub mir, ich habe schon einmal gelebt 1997.

Wie dann jemand behaupten will, sie habe diese Aufstellungsart 2008 entwickelt, wieviel Verdrehungen sind denn da im Hirn unterwegs. Sie schrieb mir, dauernd würden Therapeuten ihren Titel nachahmen und die Aufstellungen sind so schlecht, dass sie sich schützen muss... Wenn ich den verbotenen Titel googele, gab es ihn nur bei mir und einer anderen Frau nochmal. Ist das Verfolgungswahn oder Wichtigtuerei??
So sei es, rechtlich wäre ich nicht angreibar gewesen, da meine Schreibweise sich von ihrer Marke unterschied. Da ich aber null Bock habe, mich mit solchen Menschen weiter beschäftigen zu müssen, habe ich den Titel geändert auf:

Aufstellungen mit früheren Leben - und vielleicht versteht man diesen Titel auch noch besser. Das Gute daran, ich habe den Blog gelöscht, und kopiere ihn heute nochmal mit neuem Titel rein, vielleicht ist es ja für jemanden genau der Beitrag, den er braucht!
Viel Spaß beim Lesen..

Schon länger wollte ich gerne einmal über das Modul des Fernstudiums "Aufstellungen mit früheren Leben" schreiben, über die Möglichkeiten der Anwendung berichten.
Heute ergab sich in der Praxis eine Aufstellung. Um anderen Mut zu machen, darf ich eine Aufstellung mit einem früheren Leben, die sich ergab, hier wiedergeben:

Nach dem Blog vom 12. und 14.10.08 über Lycopodium und das Thema Potenzschwäche, überlegte sich mein Patient, dieses homöopathische Mittel einmal einzunehmen. Nach einigen Wochen erlebte mein Patient sich etwas gelassener zu seinem "Problem"... Aber die Errektionseinbrüche blieben weiterhin.
Da er sich bereits länger mit unserer Internet-Seite beschäftigt hatte, auch die CD über Sexualität gekauft hatte, war ihm klar, für Menschen mit Orgasmusmangel, Potenzschwächen, Versagensängsten, Gewaltverarbeitung und ähnliches, habe ich ein offenes Ohr... Und einige andere Herangehensweisen und Heilmöglichkeiten als die Schulmedizin.

Viagra sollte nicht die Notlösung bleiben. Gespräche in der Beziehung waren zwar erleichternd, aber zur Errektionserhaltung nicht ausreichend. Entspannungsübungen waren auch nicht schlecht - Da war der erste Gedanke, zuviel Verantwortung im Alltag, aber wohl nicht die grundsätzliche Ursache. So entschloss er sich für einen Termin bei mir.

Gerne fange ich mit der 2-Stuhl-Technik an: Somit einen Stuhl für den Patient, einen Stuhl für seine Potenzschwäche.
Auf seinem Stuhl wurde ihm schlecht, und er musste die Augen schließen. Auf dem Stuhl für die Potenzschwäche war eine unglaublich tiefe Traurigkeit zu spüren.
Ich spürte von Außen den Segen der längeren Einnahme von Lycopodium. Wie häufig ersichtlich, sind die Hintergründe für schwer veränderbare Lebensthemen sehr schmerzhaft. Manchmal hat man erst nach einiger Einnahmezeit von Lycopodium die Kraft, die Verantwortung für die Zusammenhänge zu übernehmen, hat man die Kraft, ja zu dem zu sagen, was da eine Rolle im Unterbewußtsein spielt.... Ja zu sagen... So ist es.... Und jetzt, will ich es heilen...

Das ist eines der Themen, die ich in dem Modul Fernstudium "Aufstellung mit früheren Leben" erkläre. Auf dem Stuhl Potenzschwäche war so ein Zug nach hinten unten. Im Hals war es eng, und am liebsten hätte man sich nach hinten umgedreht, aber der Schmerz schien überwältigend, also unterlies man es lieber.
Dies sind mögliche Hinweise, da kommt eine Energie aus der Vorfamilie, oder möglicherweise aus einem früheren Leben. ( Ich bin nicht zwingend Vertreter des Glaubens, es gab frühere Leben. Sehe aber in der Arbeit, dass die Seele Bilder zeigt. Die sind so unglaublich deutlich fühlbar, wie wenn man es kürzlich erlebt hätte. Daher bin ich der Seele für diese Bilder dankbar, ob es Phantasie oder ein früheres Leben ist! - Frei nach dem Motto - Was heilt, ist recht!!!)

Der Patient wollte und konnte sofort nach meiner Frage den Stuhl umdrehen und sich auf die inneren Bilder einlassen. (Wenn es passt, geht es leicht!!!) Er sah sich als junger Mann bei seiner Hochzeit. Er hustete und spuckte Blut in Massen, er erinnerte sich - Er hatte Tuberkulose. Verstarb am Abend der Hochzeit. Er liebte seine gerade verheiratete Frau über über über alles. Im Sterben schwor er ihr, ich liebe dich für IMMER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

In dem Moment des tiefsten Fühlens, machte der Patient plötzlich die Augen auf und sagte - Immer wenn ich in diesem Leben Sex hatte, kamen innere komische Gefühle - Ich gehe fremd. Immer habe ich diese Gefühle unterdrückt, als Schwachsinn, blöde Verirrung etc. Egal mit welcher Frau ich zusammen war, entweder konnte ich sie nicht lieben - dann hatte ich auch schönen Sex, oder je mehr ich sie liebte - um so schwieriger wurde es mit dem Sex und diesen Fremdgeh-Gefühlen...

Ich bin immer noch dieser Frau in dem damaligen Leben versprochen!!! Dort gehöre ich hin. Ihr möchte ich treu sein.... Sie möchte ich für immer lieben und IHR Mann sein. Ihr gehört mein Herz, und damit was es ausdrückt, der Sex und meine Lust!!

Wir stellten das Ehepaar aus dem früheren Leben dazu, ich lies ihn einige Heilsätze vom jetzigen Leben in das damalige Leben sprechen. Trennte, für Augen und Gefühl sichtbar, diese Ebenen. (Lösungsrituale in Beratungen, sind individuell je nach Glaubens-Weltbild des Patienten - im Fernstudium, ob Basisausbildung Supervisionen mit Aufstellungen, oder Modul "Aufstellung mit früheren Leben", biete ich verschiedene Heil- und Lösungrituale an.)

Der Patient war sichtlich ergriffen durch die für ihn im ganzen Leib fühlbare Erleichterung. Er erzählte strahlend, jetzt erst merke er, wie verspannt seine Schultern waren. Die Verspannung hätte er bisher, nie wirklich wahr genommen. Er fühlte, wie Wärme bis in die Füße kam und es im ganzen Körper wohlig kribbelte. Endlich war sein Herz offen und er musste immer wieder tief durchatmen und konnte sich erstmalig entspannen.
Zur Unterstützung der Heilung, als Folgemittel der Homöopathie, verordnete ich ihm Aurum mur (sieh Energie-Tipp August 08 auf unserer Internet-Seite )... Bis heute war: "Ich bin treu wie Gold!!!"

Jetzt erst wird er sich auf eine neue Frau wirklich einlassen können. Sie bekommt jetzt erst überhaupt Platz in seinem Leben. Mit dieser Entspannung wird sich das Leben viel voller anfühlen. Sicher hat dies auch Auswirkung auf sein Unternehmen, das manchmal finanziell sehr schleppend läuft... .Das Geld schien nicht zu ihm kommen zu dürfen! Jetzt darf er Liebe, Fülle, damit auch Geld nehmen!!! Und Freude über seine Standfestigkeit haben ;-)))

Mit vielen Aufstellungen mit frühren Leben habe ich große Bewegungen erlebt -
Im Innen - dann im Außen!!! - Durch Keuschheitsschwüre, Armutsgelübde, Liebesschwüre, Versprechungen in alle Ewigkeit, tiefe Versagensängste durch Erinnerungen, schreckliche Schuldgefühle durch frühere "Taten" etc. Sie sind solange bindend, bis sie dorthin zurückgebracht werden, wo sie hingehören. Und dann dieses Leben wirklich gelebt werden kann.

Ich wünsche Euch unglaublich viel Freiheit und Liebe.

Herzlichst

Angelika

www.hof-hutmacher.de

PS: Hatte den Blog nochmal ganz gelesen, ob ich wirklich alles so lassen möchte. Von wegen verändern... War ganz bewegt, meine Blogs waren vor 2 Jahren schon schön ;-)))

Samstag, 16. Januar 2010

Verantwortung

Ein Thema, das mich in den letzten Beratungen sehr bewegt hat, war das Thema Verantwortung.

Im Privatbereich erlebte ich zwei Frauen, die meganull Verantwortung übernehmen. Da waren in beiden Fällen sie die Guten, und immer sind die Anderen, besonders gerne die Männer, die Bösen. Ich frage mich immer, wie man Bock hat, so einen Müll zu leben? Ist man doch dann total machtlos die Situation zu verändern.
Wenn ich mir nicht Gedanken machen kann: Was habe ich dazu beigetragen, dass die Vergangenheit so war bzw. was trage ich dazu bei, dass diese Situation so ist? Dann kann ich nur warten bis der Andere (Idiot) sich ändert. Machtlos, trotzig, hilflos, verzweifelt, traurig, wütend wie ein Kind, sind dann meist die Ausdrucksformen der Kommunikation. Alleine daran erkennt man schon, dass die Menschen in Kindheitsproblemen gefangen sind aber weder den Mut, vielleicht auch nicht die Kraft haben, sich diesen Themen zu stellen.
Lycopodium ist da ein Zaubermittel, wenn es genommen würde. Eigenanteile zu sehen, die Kraft zu haben, zu heilen. Dann würde sich eine völlig neue Realität öffnen. Naja, diese Menschen kommen natürlich nicht zu mir in die Beratung, da sie ja kein Einsehen haben. Dazu fällt mir immer der Satz von Hellinger ein: Leiden ist leichter als Lösen.
Und in Aufstellungen würde die Frage nach dem Verdeckten Gewinn gestellt. Was hat der Mensch davon zu beschuldigen, zu jammern, zu schimpfen?!

Nach meinen Erfahrungen braucht es leider oft sehr viel Leid bis Schritte möglich sind, sonst gibt es sicher ein nächstes Leben ;-)
Und wenn Ihr auch solche Begegnungen habt, die Euer Leben betreffen... Im homöopathischen Jargon sagt man - dem würde ich gerne mal Lycopodium verpassen (kicher), dann nehmt selbst Lyc, damit ihr das nervige Verhalten der Anderen lockerer sehen könnt. Meist macht das eigene Leben dann nochmal einen super Schubs. Ich habe mir erst mal eine schöne Urlaubsreise in zwei Wochen gebucht, mit der Vorfreude, geht es prima!!! :-))

Das Gegenteil:

In der Praxis habe ich oft das Gegenteil. Menschen, die zuviel Verantwortung übernehmen. Die sich verantwortlich fühlen für die Eltern, die Nachbarn, die Verwandten, und auch im Job zuviel Verantwortung übernehmen. Wie erkennt man das? Es ist sicher erstmal im Gefühl. Schwere, wie als ob eine Last getragen würde, es fehlt an Freude und Lebensglück, ganz oft an Leichtigkeit. Spontanität macht eher Angst. Diese Menschen wissen oft nicht mal, was Ihnen Freude bereitet, oder womit sie sich etwas gutes tun könnten.

Systemisch sind dies oft Kinder von schwachen Eltern, bzw. Elternteilen. Alkoholismus der Eltern, Krankheit, Schmerz und Schicksalsschläge konnte ausstrahlen, dass die Eltern schwach und hilfebedürftig sind oder mindestens wirken.
Als Kind empfindet man dies natürlich. Liebe und Mitgefühl im Kind wird teilweise zu Mitleid - Mitleiden.
Die inneren Sätze können beginnen: Lieber ich wie Du. Lieber trage ich das Päckchen, den Schmerz, lasse es mir nicht so gut gehen. Dann ist es für dich, Papa, Mama, oder beide, vielleicht nicht so schwer. Ich kann es besser tragen. Ich stütze dich. Ich mach das schon...... Dieses Verhalten kann sich dann auf andere Lebensbereiche übertragen, weil es durch die Kindheit zur Gewohnheit wurde. Am Ende funktioniert man nur. Macht, was Andere sagen, fühlt sich irgendwie wie eine Marionette.

Ich wünsche Euch Zeit, dieses Thema besonders innig zu reflektieren. Es kommt zu viel Leid in unserer Menschheit, besonders Partnerschaften, weil viele Menschen Verantwortung übernehmen, für Dinge die sie überfordern, möglicherweise gar nichts angehen. Dadurch entstehen Vorwürfe, weil dieser Mensch natürlich überlastet ist. Krankheiten, wie Bandscheibenvorfälle, Kopfschmerzen, Druck und Krämpfe an verschiedenen Stellen sind im Körper Ausdruck dieser seelischen Problematik.

Heilung ist, zu verstehen: Ich habe die Verantwortung für mein Leben und mein Glück. Und alle anderen Erwachsenen kann ich, wenn diese schwach und hilfebedürftig sind, unterstützen. Aber ich kann keine Verantwortung für Glück, Friede, Freiheit geschweige denn Leben übernehmen.

Herzlichst

Angelika

www.hof-hutmacher.de

Sonntag, 10. Januar 2010

Wusch ...

Manche Unternehmer stöhnen, im Januar gäbe es keine Kunden. Die Menschen sind müde. Gestresst von der ganzen Weihnachtszeit etc.

Ich bin total überrascht, wieviele Menschen sich vorgenommen haben, etwas zu ändern. Soviele Terminanfragen auf einmal hatte ich schon lange nicht mehr. Und viele möchten doch Kernthemen endlich angehen bzw. lösen. Sehr gerne begleite ich Euch, ob mit Termin, hier im Blog oder mit unseren CD´s, Filmen oder Ausbildung.



Mit meiner Tochter war ich die letzten Tage im Kurzurlaub in Hamburg. Ab und zu darf sie mal ganz alleine und rund um die Uhr Mama haben, als Ausgleich für so manche Arbeitsstunde. So bin ich erfrischt und voller Tatendrang im neuen Jahr.





herzlichste Grüße

Angelika

www.hof-hutmacher.de

Mittwoch, 6. Januar 2010

Lieber Papa...

Wie oft wird uns in den Ausbildungen gelehrt, wie wir am besten negative Gefühle verarbeiten können. Man schreibt Briefe. Andere lassen in Aufstellungen sogar Stellvertreterpersonen beschimpfen und anschreien. Treten in Kissen. Ja, erlebten Schmerz zu verarbeiten, vielleicht sogar nie zugelassene Gefühle, unterdrückte Gefühle zulassen kann schmerzhaft sein, und auch erschütternd. Wenn man sich eventuell schon länger mit dem Deckmäntelchen der Spiritualität einhüllte, dann aber erst mal merkt wieviel Ladung da in Wirklichkeit noch im Körper sitzt...

Und dennoch, wie selten schreiben wir Liebesbriefe an die Eltern. Erzählen von dem wunderbar erlebten. Sprechen, erinnern, tauchen ein in die glückseligen Momente des Lebens UND teilen diese mit ?!!

Ich war gestern mit unserer großen Tochter in Schwanensee on Ice. Eine Ballettaufführung mit Eiskunstlauf gezeigt. Die ganze Nacht hörte und fühlte ich noch die Walzermusik in meinem Körper. Erinnere mich an die vielen Sonntage, wo wir nach der Kirche zu Hause diese Musik und ähnliches hörten. Meine Eltern kochten, wir deckten den Tisch, es wurde geredet und gelacht. Man tauschte sich aus. Wenn mein Vater mitgepredigt hatte, das liebte ich besonders. Er kann so wunderbar Geschichten erzählen....

Wie auf unserer CD - Endlich genug Geld beprochen. Meiner Meinung nach, ist Aufarbeitung wichtig. ABER die Liebe und die Entwicklung kommt, wenn man das wahre Gute in den Eltern sehen kann. Ihre verborgenen Fähigkeiten sieht (Die meisten konnten es aufgrund der Lebensgeschichte und der Gesellschaftssituation nicht leben und entfalten!) UND vor allem das wirkliche Erbe in sich, alle vererbten Fähigkeiten, Potentiale und Möglichkeiten aus sich entfaltet.




Herzlichst

Angelika

www.hof-hutmacher.de